Pünktlich zum Geburtstag von Johann Wolfgang von Goethe ist das neue Schuljahr gestartet. Der berühmte Dichter und Universalgelehrte lud einst Kinder in sein Haus ein, wo sie selber Gedichte schreiben sollten.
Mit den Worten „Ihr seid nicht mehr in der Volksschule“ verdeutlichte er ihnen, dass die Zeit des selbstständigen und eigenverantwortlichen Denkens und Handels gekommen sei.
Auch vor unsere Neuankömmlinge liegen nun aufregende und fordernde Lebensabschnitte, welche mit einer feierlichen Immatrikulation und einem Eintrag in das Buch der Schule beginnen. Vielen Siebtklässlern und Siebtklässlerinnen der Oberschule, welche in Anwesenheit von Schulleiter Lutz Hoffmann in der Aula der Oberbarnimschulen immatrikuliert wurden, und auch vielen Siebtklässlern und Siebtklässlerinnen der Jugendakademie ev. Gymnasium, welche von Schulleiterin Grit Penzler in der Maria-Magdalenen-Kirche immatrikuliert wurden, standen bei der Aufnahme in unsere Schulgemeinschaft Aufregung, Vorfreude, aber auch etwas Nervosität ins Gesicht geschrieben.
Ähnlich ging es den Elftklässlern und Elftklässlerinnen des Beruflichen Gymnasiums, die in der Maria-Magdalenen-Kirche, begleitet von Campusschulleiterin Annett Drechsler, feierlich ihre ersten Schritte in die Sekundarstufe II machten. Manche von ihnen sind bereits seit Jahren bei uns, manche kamen aus anderen Schulen neu dazu. Trotzdem war ihnen allen das Bewusstsein anzusehen, dass nun etwas Neues beginnt.
Ein großer Dank gilt Musiklehrerin Olga Papakonstantinou für die tollen Gesangseinlagen während der Immatrikulation der Oberschüler und Oberschülerinnen. Außerdem bedanken wir uns bei Religionslehrer Heino Gluth für seine Kirchenpredigt über Achtung, Respekt und ein friedliches Miteinander.
Den neuen Klassenlehrern, Herrn Vranes, Herrn Gessert und Herrn McNelly sowie der Tutorin des Beruflichen Gymnasiums Frau Krieg wünschen wir eine glückliche und spannende Zeit mit ihren neuen Schützlingen.
Liebe Neuzugänge und Sek II-Aufsteiger, wir alle wünschen euch für euren neuen Lebensabschnitt Erfolg, Glück und auch einmal Frustrationstoleranz für Misserfolge, die dazugehören. Wir als Lehrerschaft werden euch in den kommenden Jahren so gut es geht zur Seite stehen und bei alles Herausforderungen unterstützen.
Bericht und Fotos (13): Herr Sbresny
