Die Oberbarnimschulen sind der Ort, an dem wir miteinander und voneinander lernen. Das Lernen in der Schule hat ganz viele Gesichter. Schüler, Eltern und Lehrer wissen, dass das Miteinander über alle Schulformen hinweg, die freudvolle Lernatmosphäre, die vielen gemeinsamen Projekte, Aktivitäten und Erlebnisse es sind, die das Lernen bei uns als angenehm für alle erscheinen lassen. Diese Vielschichtigkeit macht das Lernen an den Oberbarnimschulen aus.
Im Mittelpunkt unserer Wertevermittlung steht die Erziehung zu Selbstständigkeit und Verantwortung, Kooperation, Engagement, Achtung, Solidarität und Hilfsbereitschaft, Empathie, Toleranz, Zuwendung und Mitgefühl. Gegenseitiger Respekt, Wertschätzung und die Einhaltung vereinbarter Regeln prägen unser Zusammenleben und schaffen eine angenehme Atmosphäre des Lernens und Lehrens.
Das Wohlfühlen in der Schule ist die wichtigste Voraussetzung für die Freude am Lernen und Lehren.
Zu den Werten der Oberbarnimschulen gehört, dass die Unterschiedlichkeit und Vielfalt der Menschen als Reichtum angesehen wird, dass Schwächere geschützt werden, dass die gemeinsam festgelegten Regeln und geltenden Werte dem Egoismus der Einzelnen Grenzen setzen. Wir tolerieren an unserer Schule keinerlei Mobbing, Drogen, Gewalt oder Rassismus.
Unsere Lehrerinnen und Lehrer zeichnen sich durch Glaubwürdigkeit, Souveränität und durch konsequentes Handeln aus. Die Lehrerinnen und Lehrer agieren kompetent und schülerorientiert.
Motivierte Lehrerinnen und Lehrer und lernbereite Schülerinnen und Schüler tragen zu einer leistungsfördernden Arbeitsatmosphäre bei.
Unsere Schülerinnen und Schüler werden mit ihren unterschiedlichen Lern- und Lebensbiografien angenommen und in kleinen Lerngruppen gefördert und gefordert. Sie werden als einzelne und unverwechselbare Individuen ernst genommen.
Wir fordern und fördern fachliche Kompetenzen, ermöglichen ein soziales Miteinander, entwickeln und stärken die Lebenskompetenz und öffnen unsere Schule für eine Kooperation mit Eltern und außerschulischen Institutionen.
Schule bedeutet für uns mehr als nur Wissensvermittlung. Sie ist ein Lebensraum, der Impulse für individuelle Entwicklungsprozesse gibt. Dabei verbinden sich fachliches, methodisches und soziales Lernen zu einer Einheit.
Die Erfahrung von gemeinsamen Festen, Feiern, Reisen, Projekten und die Orientierung in der Arbeitswelt tragen zum Bild der Schule als Vorbild der Gemeinschaft bei.
Bildung heißt für uns, sich Wissenschaft und Technik, Religion und Philosophie, Sprache, Kunst, Musik und Literatur individuell und im sozialen Kontext erschließen zu können, sich Sinn- und Wertfragen zu stellen und Antworten zu finden.
Lernen braucht Erlebnis und Erfahrung ebenso wie Übung und Systematik; seine Qualität hängt davon ab, wie sich beide ergänzen.
Lernen braucht individuelle und gemeinsame Rückmeldung, Präsentation und gesellschaftliche Anerkennung von Ergebnissen.
Die Stärkung der Eigenverantwortung und des selbstständigen Denkens und Handelns von Schülern und Lehrern sehen wir als gemeinsame Aufgabe. Bei den Leistungsbeurteilungen wird von Seiten der Lehrerinnen und Lehrer ein hohes Maß an Transparenz und Gerechtigkeit angestrebt.
Zu unserem Selbstverständnis gehört eine kontinuierliche Weiterentwicklung, indem wir uns gesellschaftlichen Herausforderungen mit neuen Ideen und Konzepten stellen.
Die Sorge für das Wohl aller Schulangehörigen steht für unsere Schulleitung im Vordergrund. In der Wahrnehmung ihrer Führungsverantwortung ist sie dabei auf ein hohes Maß an Mitverantwortung und Pflichterfüllung aller Beteiligten angewiesen. Kooperation, Verlässlichkeit und Transparenz schaffen die Voraussetzung dafür.