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Bericht über den Besuch der Ausstellung Körperwelten am 27. Januar 2025

Am 27. Januar 2025 besuchten Schülerinnen der 12. Klasse des Beruflichen Gymnasiums (12 BG) im Rahmen der Methodentage unserer Schule die Ausstellung „Körperwelten“. Die Ausstellung, die einen faszinierenden Einblick in den menschlichen Körper und seine Funktionsweise bietet, war für die Schülerinnen besonders relevant, da sie das Fach Gesundheit als Leistungskurs belegen und daher bereits fundierte Kenntnisse im Bereich der Anatomie und Physiologie besitzen.

Vor Ort konnten die Schülerinnen anhand der ausgestellten plastinierten Körper und Organe viele Aspekte ihres bisherigen Wissens aus der Theorie in der Praxis wiedererkennen. Besonders beeindruckend war für sie die Detailtreue der Modelle, die nicht nur die äußere Form, sondern auch die inneren Strukturen und deren Zusammenspiel zeigten. Die Ausstellung bot den Schülerinnen die Gelegenheit, ihre bisherigen Kenntnisse zu vertiefen und praxisnah zu erweitern.

Ein weiteres Highlight des Besuchs war ein Film, der in der Ausstellung gezeigt wurde. In diesem Film konnten die Schülerinnen einen Einblick in den aufwändigen Prozess der Präparation eines Ausstellungsstücks gewinnen. Es wurde deutlich, wie viel Zeit und welche vielen Arbeitsschritte erforderlich sind, um ein einzelnes Exponat in der gewünschten Form und Detailtreue zu präsentieren. Diese Informationen überraschten und beeindruckten die Schülerinnen, da sie sich nun bewusst waren, welch enorme Präzision und Geduld hinter jedem Ausstellungsstück steckt.

Die Mehrheit der Schülerinnen zeigte sich begeistert von den Exponaten und der innovativen Präsentation des menschlichen Körpers. Die visuellen Eindrücke und das interaktive Lernen in einer solchen Umgebung regten zu vielen Diskussionen an und förderten das Verständnis für die Komplexität des menschlichen Körpers. Dennoch äußerten einige Schülerinnen die Meinung, dass die Ausstellung insgesamt etwas kleiner war als erwartet. Sie hätten sich gewünscht, noch mehr Exponate und weiterführende Informationen zu den Themen Gesundheit und Anatomie zu sehen, insbesondere in Hinblick auf die Verbindung zwischen der Theorie im Unterricht und der praktischen Darstellung in der Ausstellung.

Trotz dieser kleinen Enttäuschung war der Besuch ein sehr bereicherndes Erlebnis. Die Schülerinnen nahmen nicht nur neue Erkenntnisse mit, sondern auch eine gestärkte Faszination für die menschliche Anatomie und die Bedeutung von Gesundheit im Allgemeinen. Insgesamt war der Ausstellungsbesuch ein wertvoller Bestandteil der Methodentage und ein gelungenes Beispiel für praxisorientiertes Lernen.

Bericht und Foto: Frau Krieg

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